Together for Burundi Humanitarian Project - burundiamo

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Humanitarian Project
Together for Burundi

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Progetto umanitario

SOMMARIO

disclaimer .......................................................................................................................................................................................................................................................................................... 4

Prefazione ........................................................................................................................................................................................................................................................................................ 4

Presentazione del progetto ................................................................................................................................................................................................................................................................. 5

Associazioni ..................................................................................................................................................................................................................................................................................... 11

   Key Man ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................11

   Le Associazioni Sul Territorio ...................................................................................................................................................................................................................................................................14

   Associazione Teriteka Umuzinga..............................................................................................................................................................................................................................................................14

   Associazione Dukundane .........................................................................................................................................................................................................................................................................15

   Associazione Shigikira Abapfakazi ...........................................................................................................................................................................................................................................................16

   Associazione Mukenyezi Rema Ntiwihebure ...........................................................................................................................................................................................................................................17

Contesto Di Riferimento................................................................................................................................................................................................................................................................... 18

   Analisi E Scenario Paese ............................................................................................................................................................................................................................................................................18

   Geografia, Clima e Popolazione................................................................................................................................................................................................................................................................18

   Il Clima .....................................................................................................................................................................................................................................................................................................19

   La Popolazione ..........................................................................................................................................................................................................................................................................................20

   Economia: Agricoltura E Sicurezza Alimentare .......................................................................................................................................................................................................................................23

   Condizioni Economiche Paese ..................................................................................................................................................................................................................................................................23

Capacita’ Operativa ......................................................................................................................................................................................................................................................................... 30

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Obiettivi .......................................................................................................................................................................................................................................................................................... 31

STATISTICHE ................................................................................................................................................................................................................................................................................... 34

   Dati geopolitici .........................................................................................................................................................................................................................................................................................34

   Disoccupazione .........................................................................................................................................................................................................................................................................................34

   Debito pubblico ........................................................................................................................................................................................................................................................................................35

   Indice di sviluppo umano .........................................................................................................................................................................................................................................................................36

   Inflazione ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................39

   Prodotto interno lordo ..............................................................................................................................................................................................................................................................................40

   Sistema fiscale ...........................................................................................................................................................................................................................................................................................43

   Agricoltura ................................................................................................................................................................................................................................................................................................44

   Allevamento ..............................................................................................................................................................................................................................................................................................45

   Produzione agricola ..................................................................................................................................................................................................................................................................................46

   Popolazione ...............................................................................................................................................................................................................................................................................................49

   Export........................................................................................................................................................................................................................................................................................................51

   Import .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................54

   Salute pubblica .........................................................................................................................................................................................................................................................................................57

   Aspettative Per Il Futuro ...........................................................................................................................................................................................................................................................................63

I Rifugiati......................................................................................................................................................................................................................................................................................... 64

   Ruolo degli “attori” coinvolti nel progetto ...............................................................................................................................................................................................................................................67

Fabbisogno del progetto ................................................................................................................................................................................................................................................................... 69

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Progetto umanitario

   Risultati attesi ............................................................................................................................................................................................................................................................................................78

   Cronoprogramma .....................................................................................................................................................................................................................................................................................79

Conclusioni ..................................................................................................................................................................................................................................................................................... 80

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DISCLAIMER

           La presente relazione contiene dichiarazioni previsionali in relazione allo studio di fattibilità di taglio umanitario (“forward-looking statements”). Queste dichiarazioni sono basate sulle
attuali aspettative e proiezioni degli interventi a favore delle associazioni locali relativamente ad eventi futuri e, per loro natura, sono soggette ad una componente intrinseca di rischiosità ed
incertezza.
Sono dichiarazioni che si riferiscono ad eventi e dipendono da circostanze che possono, o non possono, accadere o verificarsi in futuro e, come tali, non si deve fare un indebito affidamento su di
esse. I risultati effettivi potrebbero differire significativamente da quelli contenuti in dette dichiarazioni a causa di una molteplicità di fattori, incluse la volatilità e il deterioramento dei mercati dei
capitali e finanziari, variazioni nei prezzi di materie prime, cambi nelle condizioni macroeconomiche e nella crescita economica del Paese ed altre variazioni delle condizioni di business, mutamenti
della normativa e del contesto istituzionale burundese, dei fattori socio politici e molti altri fattori, la maggioranza dei quali è al di fuori del controllo delle associazioni.

PREFAZIONE

PREFAZIONE

          Il presente studio di fattibilità è stato predisposto su richiesta della Associazione Burundi Amo Onlus che, in partenariato con alcune associazioni burundesi, e con il supporto della
Diocesi di Bururi, intende realizzare nella Repubblica del Burundi, situata nel continente Africano (centro Africa), un intervento finalizzato alla formazione agricola, allo sviluppo dell’agricoltura,
alla creazione di una filiera agricola, mediante la diffusione tra le famiglie associate di best practice idonee ad accrescere e migliorare le condizioni di vita e di lavoro delle donne e dei bambini,
di cui molti sono orfani di guerra. L’associazione Burundi Amo Onlus, promotrice e leader del progetto costituisce un ponte tra il Burundi e l’Italia, ove ha una sede operativa, ed è in costante
contatto con i membri della associazioni locali burundesi. Il Governo del Burundi ha siglato un protocollo d’intesa con l’associazione umanitaria Orifan Italia, esprimendo nei confronti di
quest’ultima riconoscimenti e apprezzamenti per l’interessamento dimostrato alla situazione in cui versa il Burundi. Il progetto valuta necessaria e non più procrastinabile la modernizzazione
dell’attività agricola e l’incremento dell’attività di allevamento del bestiame, dei suini, delle galline ovaiole e delle api migliorando l’efficienza dei terreni locali, nel rispetto dell’ambiente e della
biodiversità. La modernizzazione delle attività renderà più proficua e redditizia oltre che più incentivante l’attività dei coltivatori, finalizzata principalmente al soddisfacimento delle esigenze
alimentari delle famiglie di agricoltori. Le associazioni, attraverso le famiglie associate, hanno la disponibilità di diversi ettari di terreno, compresi quelli residuali, da dedicare alla coltivazione e
all’allevamento.
          Il Burundi è un Paese martoriato dalla recente guerra civile e qualsiasi intervento, per le sperate ricadute, deve essere effettuato attraverso le popolazioni locali. Le donne sono il fulcro
dell’attività agricola del Paese, ma spesso mancano di strumenti e formazione idonea a ricavare dalla terra il sostegno necessario per l’alimentazione delle famiglie.
        Il Burundi ha una lunga tradizione agricola che, grazie all’intervento proposto, potrà essere migliorata e resa efficiente per produzioni di maggiore qualità, con attenzione all’igiene e con
una destinazione più efficace al contrasto della fame e della malnutrizione umana e animale..
         Il presente lavoro racchiude uno studio di fattibilità che tiene conto della valenza economico/finanziaria del progetto ma che mira ad individuare i benefici e le ricadute positive mediante
un sistema replicabile in scala in tutto il Paese. Lo studio di fattibilità e l’intervento prospettato sarà presentato a organizzazioni umanitarie, fondi, potenziali Enti benefici e grandi aziende che
possano contribuire alla realizzazione del progetto ed allo sviluppo del Paese mediante la destinazione di contributi finalizzati ad alleviare la fame mediante un sistema circolare che punti non a
fornire tout court aiuti ma che miri a dotare il popolo ed i lavoratori di strumenti didattici e di lavoro idonei a trarre dalle attività primarie, agricoltura e allevamento, le risorse necessarie al
sostentamento ed al commercio, favorendo un’attività ecosostenibile e in grado di contribuire al rallentamento dello sfruttamento delle risorse naturali, pur presenti nel Paese, preservando
l’ambiente grazie ai benefici effetti che le attività agricole non intensive arrecano ai terreni e all’aria. Tale progetto potrà soddisfare la domanda di materie prime e di prodotti derivati dalla
coltivazione della terra e dalla loro trasformazione di cui la domanda locale non è al momento soddisfatta, registrando un costante incremento della stessa.
         Come si evince dal presente studio di fattibilità l’intervento risulta essere economicamente sostenibile in quanto i risultati attesi sono in grado di soddisfare esigenze primarie legate allo
sviluppo della persona, all’alimentazione e alla dotazione di strumenti idonei ad innescare un sistema di commercio che possa fornire un efficace rimedio in termini di contrasto della fame, della
mortalità infantile, della salvaguardia ambientale e del miglioramento dell’occupazione.
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PRESENTAZIONE DEL PROGETTO

L’associazione Burundi Amo presenta un progetto di sviluppo agricolo e rurale che possa consentire l’autosufficienza e la sicurezza
alimentare della popolazione burundese, bersaglio del progetto, la tutela e la valorizzazione delle risorse umane, in particolare della forza
produttiva femminile e lo sviluppo dell’educazione giovanile. Il progetto è stato sviluppato per la popolazione residente nella Diocesi di
Bururi, in particolare nelle province di Bururi e Makamba, nei comuni di Songa, Matana e Rumonge.

Ideatori e promotori del progetto di riscatto della popolazione burundese sono il parroco cristiano Don Jean Claude Ndayishimiye
(Originario del Burundi e residente in Italia), nella qualità di Legale Rappresentante e Presidente dell'Associazione di Volontariato "BURUNDI

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AMO ONLUS", con sede operativa in Italia ad Atripalda (AV) cap. 83042, via II Rampa S. Pasquale, 5 CF: 92077950647 , e Monsignor
Venant Bacinoni, Vescovo della Diocesi di Bururi.

Informazioni sul sito web dell’associazione www.burundiamoonlus.it

Banca Prossima codice Iban: IT72W0335901600100000018399 ( Bic BCITITMX )

       Le condizioni di indigenza in cui versa la popolazione burundese, a causa sprattutto della guerra civile durata in Burundi per oltre
13 anni, hanno attivato le leve della Chiesa per consentire di mutare i pur indispensabili aiuti umanitari in un risveglio culturale e lavorativo
locale che possa innescare un circolo virtuoso che funga da esempio per essere poi replicato in scala in tutto il Paese.

      Obiettivo del progetto è l’ammodernamento delle attrezzature agricole, delle tecniche agricole e di allevamento del bestiame, favorire
migliori condizioni igieniche a tutela della salute pubblica e soprattutto dei bambini, soggetti ad un tasso di mortalità molto elevato, favorire
ed incentivare la scolarizzazione degli adolescenti e la formazione dei giovani, impedire il continuo esodo dei rifugiati in fuga verso i Paesi
limitrofi ed in cerca di vie per l’Europa, tutti obiettivi indispensabili per la costruzione del futuro del Paese.

     La perenne e deprecabile situazione di malnutrizione, le scarse condizioni igieniche, l’assenza di acqua potabile non consentono
alcuna prospettiva sociale ed hanno relegato il Paese negli ultimi posti della classifica mondiale dei Paesi poveri.

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       La mancanza di conoscenze e tecniche rurali oltre che di idonee attrezzature agricole non consentono un’efficace attività agricola per
il fabbisogno alimentare per cui impera la malnutrizione e le morti premature a causa della scarsa resistenza alle diffuse epidemie (malaria,
colera e HIV).

       La Diocesi di Bururi ha raccolto il consenso di diverse famiglie, composte per lo più da vedove e bambini, affinchè si rendessero
disponibili a seguire programmi di formazione finalizzata a migliorare le condizioni igieniche ed una migliore la produzione agricola e
l’allevamento.

     Per conseguire risultati apprezzabili necessitano attrezzature, mezzi, sementi e docenti che anche con il metodo e-learning possano
consentire la diffusione delle migliori tecniche agricole.

        Il progetto si rivolge, quindi, a tutte quelle organizzazioni benefiche, alle grandi aziende, ai donatori internazionali e a tutte quelle
organizzazioni in grado di fornire attrezzi e macchine agricole inutilizzati affinchè possano essere riutilizzati in un Paese poverissimo in
cui il reddito procapite giornaliero è un solo dollaro.

       L’area d’intervento è quella a sud del Paese ma con l’obiettivo che il miglioramento delle condizioni di vita possa consentire di replicare
tali azioni (best practice) anche in altre province.

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       Diverse famiglie sono state raggruppate nelle associazioni costituite sul territorio al fine di unire le forze ed i terreni necessari a
coltivare la terra per combattere la malnutrizione e ridare dignità ad un popolo martoriato da guerra, carestie e da eventi climatici estremi
causati dai mutamenti del clima. Il progetto non può passare inosservato e la comunità internazionale ha il dovere di intervenire
contribuendo a concedere un’opportunità che possa avviare una concreta inversione delle statistiche riportate infra.
      Il progetto è finalizzato alla diffusione delle buone pratiche agricole, dell’apicoltura e dell’allevamento di suini e si integra nel quadro
di aiuto per il reinserimento socio-economico soprattutto delle donne della diocesi di Bururi, aderenti alle associazioni beneficiarie. Obiettivo
del progetto è fornire a tali donne gli strumenti che consentano loro di raggiungere nel breve e medio termine la possibilità di produrre beni
idonei al nutrimento dei bambini ed a produrre un, seppur minimo, reddito che consenta di avviare una indipendenza economica, per
l’avvio di un processo di crescita responsabile e autonomo.

      Questo progetto ha quale target una fascia sociale molto esposta (vedove con bambini), che con la giusta valorizzazione può costituire
allo stesso tempo una vera risorsa per risollevare le sorti del Paese; le donne/mamme, in quanto tenaci ed infaticabili, ed i bambini in quanto
costituenti il futuro del Paese. Il progetto ha anche l’obiettivo di consentire il rientro in patria dei rifugiati e di arrestare l’esodo dal Paese.

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Gli obiettivi principali del progetto possono essere sinteticamente riassunti, senza avere la pretesa di essere esaustivi, nei seguenti:

   • Una efficace lotta alla carestia

   • Lotta contro la povertà e la vulnerabilità cui sono esposti soprattutto vedove e bambini

   • Incremento ed efficientamento della produzione agricola

   • Incremento della produzione alimentare per garantire una regolare alimentazione alle famiglie

   • Incrementare gli ettari di terreno coltivati con colture alimentari anche grazie agli incentivi derivanti dai risultati ottenuti;

Gli obiettivi intermedi del progetto sono:

  •   la creazione e implementazione di un modello di lavoro che, attraverso la cooperazione, possa favorire la diffusione delle buone
      pratiche tra le associazioni, trasformandole successivamente in cooperative;
  •   la creazione dei presupposti per l’avviamento del microcredito in primis tra gli associati;
  •   la creazione dei presupposti per favorire il rientro dei rifugiati;
  •   favorire lo sviluppo di colture alimentari e la costituzione di cooperative tra i produttori locali che possano razionalizzare e
      programmare efficienti tecniche di allevamento di polli, suini, capre e api;
  •   adottare e condividere tecniche agricole efficienti al fine di fornire alla popolazione locale le conoscenze indispensabili per gestire in
      autonomia gli allevamenti e il trattamento dei terreni agricoli nel rispetto dei cicli colturali.

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Progetto umanitario

Gli obiettivi di medio/lungo periodo mirano a:
    •     Invertire l'esodo dei rifugiati e l’esodo rurale della popolazione;
    •     Offrire una pur minima possibilità di reddito;
    •     Incrementare l’occupazione;
    •     Rilanciare il commercio;
    •     Applicare e diffondere le tecniche di produzione agricola con metodo e sostenibilità attraverso la formazione professionale, la
    sensibilizzazione degli operatori, la collaborazione e il rafforzamento delle attività svolte dalle Associazioni promotrici;
    •     Favorire la condivisione degli attrezzi di lavoro tra gli associati, compresi i depositi per lo stoccaggio delle sementi e della produzione
    agricola;
    •     Calcolare e organizzare la gestione dei rischi a cui sono esposte le famiglie (es. periodi di carestie) predisponendo un efficiente
    stoccaggio dei raccolti;
    •     Razionalizzare e diversificare le produzioni agricole.

Campo rifugiati in Tanzania

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                                                                                 Key Man

   In Italia ha una sede operativa l’Associazione senza scopo di lucro "BURUNDI AMO", rappresentata dall’infaticabile prete cattolico, Don
   Jean Claude Ndayishimiye, con sede in via Rampa San Pasquale, n. 5 cap 83042, Atripalda (AV). Tel: +39 335/6099218; email: burundi
   amo@burundiamoonlus.it;

                                                             (Appello di Padre Jean Claude Ndayishimiye)

Cari fratelli,
nel mese di novembre 2010, anche grazie alla volontà ed all’impegno di sei amici fraterni, è stata costituita l’Associazione “BURUNDI-AMO ONLUS” della quale, oltre ad
esserne uno dei soci fondatori, ne sono anche il Presidente.on Jean alia circa da venti anni e ho deciso di inviare questo progetto a favore della popolazione

L’Associazione persegue esclusivamente finalità di comunione fraterna e solidarietà sociale, con lo scopo di promuovere, sostenere e realizzare, attraverso la raccolta di
fondi, progetti umanitari per tentare di restituire la dignità umana a chi più soffre, ai più poveri, ai più bisognosi, a coloro che nella più triste sofferenza, stanno ancora
cercando e desiderando il calore di un bacio, la dolcezza di una carezza …… una mano da stringere per aggrapparsi con fiducia ad un futuro migliore.

Quando ci assale la tristezza, quando non c'è una mano che ci accarezzi o ci stringa la nostra, quando ci sembra che nulla può cambiare e tutto va male … è il momento
di sentire il nostro cuore.Un angelo è sempre dietro di noi e ci assiste, una persona ci pensa anche se non lo sappiamo, qualcuno sta preparando il nostro cammino e la
strada sarà coperta di fiori, ci sarà una musica dolce, sguardi di amici, sorrisi di bimbi, tanto amore … è il momento di risorgere.
C'è tanto bisogno della nostra presenza, molti ci stanno aspettando lungo le strade della carità cristiana.La nostra Associazione è soltanto una piccolissima goccia di acqua,
un granello di sabbia, ma la storia ci insegna che tante gocce e tanti granelli hanno dato vita ad oceani e deserti.

BURUNDI-AMO, solo con la Vostra partecipazione e la Vostra solidarietà, potrà promuovere e diffondere attività di aiuto umanitario attraverso la realizzazione di progetti
mirati, finalizzati a ridurre la povertà, l’emarginazione, le malattie, le violenze e gli abusi su donne e bambini, e per assicurare ai più deboli un futuro dignitoso.
Cari fratelli … è il momento di risorgere …… è il momento di sentire il nostro cuore.

                                                                 DIO VI BENEDICA

                                                                                                                                                                            11
Progetto umanitario

In Burundi l’associazione ha sede legale in Quartier Kigobe Sud, Avenue Musama, 7 B.P. 6721 BUJUMBURA, rappresentante locale
dell’associazione è Mr. Methode Bikorimana, Telefono cellulare: +257 68966164.

Responsabile tecnico del progetto in Burundi è Mr. Laurent Nduwimana: Rec. Telefonico +257 79119831.

L’associazione ha la funzione di guida, coordinamento e supervisione dell’intero progetto.

Associazioni in Burundi

Negli ultimi anni sono state costituite diverse associazioni senza scopo di lucro, ciascuna con l’obiettivo di perseguire le finalità riassunte
nel progetto. Di seguito riportiamo le quattro associazioni che condividono il progetto e che lavoreranno per la sua realizzazione.

1. L’associazione TERITEKA UMUZINGA è stata costituita nel Comune di Songa. L’associazione è stata riconosciuta dal Comune, ha un
   proprio statuto e si compone di trenta famiglie.

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Progetto umanitario

  2. L’associazione DUKUNDANE è stata costituita nel 2011, è composta da quaranta famiglie. L’associazione ha già avviato il progetto
     del Frantoio.

  3. L'associazione SHIGIKIRA ABAPFAKAZI è stata costituita nel 2011 nella parrocchia di Rumeza. L'associazione è composta dalle 80
     famiglie più povere del territorio: di essa fanno parte le donne rimaste vedove a causa della guerra civile che ha interessato il Burundi
     dal 1993 al 2005.

  4. L’Associazione MUKENYEZI REMA NTIWIHEBURE è stata costituita nel 2011 ed è composta da 120 famiglie. Quest’associazione si
     trova nella parrocchia Butwe. La parrocchia di Butwe partecipa attivamente al progetto avendo offerto la disponibilità delle sue
     proprietà (terreni). Complessivamente sono impegnate 120 famiglie che coltivano mais, fagioli, riso e grano.

                                                          Associazione

                                                        BURUNDI-AMO

                       Associazione           Associazione           Associazione          Associazione
                        TERITEKA              DUKUNDANE               SHIGIKIRA          MUKENYEZI REMA
                       UMUZINGA                                      ABAPFAKAZI           NTIWIHEBURE

      L’associazione Burundi Amo è promotrice del progetto e sovrintende con le sue sedi in Italia ed in Burundi alla realizzazione
dello stesso, costituendo un ponte verso l’Europa. In un ipotetico organigramma l’associazione Burundi Amo gestirà direttamente il
progetto e sovrintenderà ad esso, alla gestione economica degli aiuti ricevuti con l’intervento diretto del suo Presidente e legale
rappresentante, Padre Jeanclaude Ndayishimiye.

                                                                                                                                            13
Progetto umanitario

                                                                         Key man
                                                         • Padre Jean                              • BIKORIMANA
                                                            Claude                                    METHODE
                                                          Ndayishimiye

                                                                         Burundiamo   Burundiamo
                                                                            Italy      Burundi

                                                                                      Burundiamo
                                                                                       Burundi

                                                                                                    • lAURENT
                                                                                                    NDUWIMANA

                                                      Le Associazioni Sul Territorio

Il territorio d’interesse è quello situato a sud del Paese, in località ben lontana dalla capitale Bujumbura ove non giungono aiuti umanitari.

                                                     Associazione Teriteka Umuzinga

         1) L’associazione TERITEKA UMUZINGA è stata costituita                                                   un proprio statuto. Quest’associazione è impegnata
            nel comune di Songa ed è composta da 30 famiglie.                                                     nell’apicoltura da circa tre anni; intende sviluppare
            L’associazione è stata riconosciuta dal Comune ed ha                                                  l’allevamento delle api, migliorando la coltivazione dei

                                                                                                                                                                        14
Progetto umanitario

  fiori quindi la qualità del miele. La bassa produzione                  produzione          per     facilitare    anche         la
  ed il basso rendimento degli alveari sono dovuti a due                  commercializzazione del miele. In questo contesto
  fattori principali: lo scarso livello di preparazione                   l’associazione      ha     sollecitato   il    sostegno
  tecnica degli apicoltori e la mancanza di risorse                       dell’associazione         Burundi-Amo.         Obiettivo
  finanziarie per l’acquisto di attrezzature. Per superare                dell’associazione è quindi il miglioramento qualitativo
  questi ostacoli, l’associazione intende impegnarsi nella                e quantitativo del miele, adottando nuove tecniche di
  formazione degli operatori e nella supervisione della                   produzione, trasformazione e conservazione.

                                                 Associazione Dukundane

2) Nel mese di maggio 2011 è stata costituita                             altro olio, utilizzato per la produzione di saponi; gli
  l’associazione Dukundane composta da venti famiglie.                    scarti derivanti dalla produzione del sapone sono
  L’associazione ha avviato il progetto del frantoio.                     riutilizzati per produrre mangime per il bestiame.
  Grazie a questo progetto l’associazione riesce a                        L'associazione Burundi-Amo ritiene necessario un
  sfamare svariati capi di bestiame che poi sfameranno                    incremento       dell'organizzazione     del       lavoro,
  a loro volta tante famiglie. Il progetto del frantoio                   prevalentemente svolto da donne, per incrementare la
  coinvolge circa una ventina di persone che, grazie al                   produzione di olio, di mangime e di saponi.
  loro lavoro, sostengono e sfamano bambini, donne e il                   L’incremento della produzione di mangime si rende
  bestiame. Il frantoio consente la macina dei semi di                    necessaria anche per l’incremento dei capi di bestiame
  palma per produrre olio. Ciò che resta dei semi di                      da allevare nel territorio oggetto d’intervento.
  palma viene ulteriormente macinato per produrre

                                                                                                                                  15
Progetto umanitario

                                             Associazione Shigikira Abapfakazi

3) L'associazione Shigikira Abapfakazi è stata costituita                  sociale ed economico; essa intende indirizzare
   nell’agosto del 2011 nella parrocchia di Rumeza.                        l’impegno lavorativo quotidiano delle             donne,
   L'associazione è composta da 127 famiglie tra le più                    attraverso un’attività di formazione costante per
   povere del territorio: si tratta di donne rimaste vedove                l’apprendimento delle tecniche agricole e con una
   a causa della guerra civile che ha interessato il                       incentivazione alla condivisione dei terreni per
   Burundi dal 1993 al 2005. In Burundi mancano le                         avviare e favorire l’applicazione di economie di scala
   conoscenze relative alle tecniche d’irrigazione e le                    originate   appunto dalla condivisione delle risorse
   necessità idriche sono soddisfatte unicamente dalle                     naturali a disposizione, in primis la terra.
   precipitazioni piovose. Nel 2017 su iniziativa del                      L'associazione Burundi Amo ha tra gli obiettivi del
   parroco di Rumeza è stato costituito un gruppo di                       progetto lo sviluppo delle conoscenze tecniche per
   mamme con i loro bambini piccoli, malnutriti ed                         migliorare la produzione agricola, pressochè unica
   affetti da varie malattie, che ha chiesto aiuto                         fonte di alimentazione, tra le fasce più bisognose della
   all’associazione Burundi Amo. Questa associazione è                     popolazione;    i   risultati   raggiunti   costituiranno
   rappresentata    dalla    parte   più    povera   della                 l’esempio concreto anche per le altre famiglie di quel
   popolazione, colpita da un elevato tasso di mortalità                   territorio. Tale obiettivo è stato condiviso con le
   infantile a causa della malnutrizione. L'associazione                   famiglie associate che hanno reso disponibili i loro
   Burundi Amo intende sostenere queste mamme                              terreni all’associazione. Quest'anno un primo risultato
   lavoratrici,   quasi   tutte   vedove,   costruendo   e                 è stato l’incremento dei suini allevati.
   realizzando un modello duraturo di sviluppo rurale,

                                                                                                                                  16
Progetto umanitario

                                           Associazione Mukenyezi Rema Ntiwihebure

4)   L’Associazione Mukenyezi Rema Ntiwihebure è stata                       dell’associazione.   Complessivamente      sono    state
     costituita nell’agosto del 2011 ed è composta da 250                    coinvolte 250 famiglie, tutte impegnate a coltivare la
     famiglie. Quest’associazione si trova nella parrocchia                  terra ed a migliorare la produzione e la qualità dei
     Butwe. Su iniziativa del parroco, le donne hanno                        prodotti agricoli.
     deciso di attivarsi con maggior convinzione per                         I prodotti coltivati sono prevalentemente mais, fagioli,
     donare un futuro ai loro figli, in preda alla                           riso e grano. L’associazione sostiene e stimola le
     malnutrizione e alle malattie.                                          lavoratrici per combattere la povertà di questa area del
     L’agricoltura     rappresenta    in   Burundi    l’unico                Paese attraverso la formazione ed il trasferimento di
     strumento       per   combattere      ed   arginare   la                tecniche agricole finalizzate al miglioramento della
     malnutrizione di bambini e adulti. La parrocchia di                     produzione locale.
     Butwe ha reso disponibili alcuni terreni per le attività

                                                                                                                                   17
Progetto umanitario

                                                           Contesto Di Riferimento

                                                           Analisi E Scenario Paese

Geografia, Clima e Popolazione

       Il Burundi è un Paese dell'entroterra, situato tra le seguenti coordinate: 2°45' e 4°28' di latitudine Sud e 28°50' e 30°50' di longitudine
Est.

                                                                                                                                                18
Progetto umanitario

                                               Bujumbura è la capitale politica ed economica della Repubblica del Burundi. A nord c'è il
                                         Rwanda, ad est ed a sud la Tanzania, ad ovest la Repubblica Democratica del Congo e il lago
                                         Tanganika. La superficie del Burundi è di 27.834 kmq. Il Paese è composto da 17 province:
                                         Bubanza, Bujumbura città e Bujumbura campagna, Bururi, Cankuzo, Cibitoke, Gitega, Karusi,
                                         Kayanza, Kirundo, Makamba, Muramvya, Muyinga, Mwaro, Ngozi, Rutana e Ruyigi. I Comuni
                                         sono 117, tutti amministrati da sindaci eletti democraticamente.

                                               Nel 2012, la superficie coltivabile era di 1351 ettari, di cui 986 ettari disponibili e 365 ettari
                                         occupati in modo permanente da piantagioni, soprattutto di caffè.

Il Clima

     Le piogge iniziano nel mese di settembre e terminano nel mese di giugno; la stagione piovosa, di intensità più o meno grande, ha il
suo periodo di punta nei mesi di marzo e aprile, mentre la stagione secca domina nei mesi di giugno, luglio ed agosto.

                                                                                                                                               19
Progetto umanitario

La Popolazione

Il Burundi ha una popolazione di circa 12 milioni di persone, con una crescita demografica nel 2017 di circa 83.000 persone.

                                                                                                                               20
Progetto umanitario

                      21
Progetto umanitario

      Il Tasso di mortalità indica il numero medio annuo di decessi
ogni 1.000 persone a metà anno, noto anche come tasso di
mortalità grezzo. Il tasso di mortalità non rappresenta solo un
indicatore approssimativo della situazione di mortalità nel Paese
ma indica con precisione l'attuale impatto della mortalità sulla
crescita della popolazione. Questo indicatore è influenzato in modo
significativo dalla distribuzione per età, e il grafico mostra un
aumento del tasso di mortalità complessivo, nonostante il continuo
declino della mortalità a tutte le età, poiché il declino della fertilità
si traduce in un invecchiamento della popolazione.

                                                                                        22
Progetto umanitario

Economia: Agricoltura E Sicurezza Alimentare

       La crisi socio-politica del 1993 ha provocato notevoli danni                  L'agricoltura in Burundi è di tipo tradizionale ed impegna il
alla produzione agricola, con una perdita superiore al 15%; il tasso        90% della popolazione attiva; essa rappresenta l’unica fonte di
d'investimento è crollato al 6,4% del PIL, mentre nel periodo               sostentamento alimentare nonché di reddito della produzione
precedente alla crisi interetnica tra Tutsi e Hutu, esso si stabiliva       eccedente attestandosi al 55% del PIL.
intorno al 17% del PIL. Così è crollata la finanza pubblica, mentre
la povertà e la vulnerabilità sociale sono cresciute sia nelle città
che nelle campagne.

       La percentuale di popolazione che vive al di sotto della
soglia di povertà è passata in media dal 35 al 58%. Ora, quasi il
60% della popolazione vive con meno di un dollaro al giorno.

Condizioni Economiche Paese

       La risposta umanitaria per il Burundi con il piano per il 2018            Seppur vi sono stati dei miglioramenti nei settori della
ha l’obiettivo di alleviare le sofferenze delle popolazioni colpite        sicurezza alimentare e della salute, interventi urgenti sono richiesti
dalla miseria e dalla fame. È stato predisposto dalla comunità             per la nutrizione umana, in un’area del mondo che registra un
internazionale un piano d’intervento umanitario in modo                    aumento del numero di casi di morti per malnutrizione.
partecipativo e completo, in accordo con il governo del Burundi e
con i donatori, sulla base delle informazioni disponibili.
     Nonostante gli sforzi compiuti, il Burundi versa ancora in
una precaria situazione umanitaria.
                                                                                                                                                23
Progetto umanitario

                                                                            rispettando gli indicatori di genere nella piena consapevolezza del
                                                                            loro dovere di responsabilità, abbiano un accesso facile e completo
                                                                            per soccorrere le persone colpite in tutto il Paese.
                                                                                  Il piano umanitario per il 2018 prevede un contributo di
                                                                            141,8 milioni di dollari per fornire assistenza a 2,4 milioni di
                                                                            persone in tutti i settori.
                                                                                  Un sostanziale aumento di fondi si rende necessario al fine
                                                                            di garantire la protezione e l'assistenza con la somministrazione di
      Il deterioramento dei fattori socio-economici influisce               farmaci salva-vita a persone bisognose in tutto il territorio del
seriamente sulla situazione delle famiglie e delle persone più              Burundi. La resilienza di una strategia integrata in Burundi che
vulnerabili, soprattutto donne e bambini, sfollati, rimpatriati e           includa questo piano umanitario come risposta all’esigenza
rifugiati.                                                                  umanitaria è la sede appropriata per affrontare questi aspetti, per
                                                                            ridurre le vulnerabilità e i rischi e permettere la transizione del
      Inoltre, incidenti e catastrofi naturali, a causa dei                 Paese verso programmi di sviluppo.
cambiamenti climatici, si ripetono e si intensificano, aumentando
la vulnerabilità delle popolazioni rurali e urbane.                                Il presente progetto parte dalle istanze, non più
                                                                            procrastinabili, del popolo con la partecipazione attiva delle
       Il piano umanitario indirizzato a 2,4 milioni di persone su          Comunità e delle Autorità locali al fine di garantire la sostenibilità
un totale di 3,6 milioni di persone che vivono nell’indigenza e che         e l’efficacia delle azioni da intraprendere e di contribuire al
ha come priorità l’assistenza immediata agli individui che vivono           rafforzamento della resilienza delle Comunità.
costantemente in una situazione di emergenza per consentire ad
essi l’accesso ai servizi sociali di base, ma anche riguardo agli                 In questo stesso spirito sarà rafforzato il coordinamento con
sfollati – in particolar modo quelli che vivono in siti in condizioni       le autorità locali per garantire la complementarità con il governo
difficili – per offrire supporto per tornare alle loro zone di origine      nazionale nel sostegno di questo, seppur circoscritto, piano di
o per accedere ad un'altra soluzione sostenibile, come il supporto          sviluppo di una piccola fascia della popolazione.
alle comunità ospitanti ed il reinserimento dei rimpatriati.
                                                                                   Per consentire al popolo del Burundi di superare questo
       È fondamentale che gli operatori umanitari, che lavorano nel         periodo difficile, in modo che le associazioni insieme possano
rispetto dei principi umanitari di neutralità, imparzialità,                ottenere una risposta adeguata, viene rivolto un appello a tutte le
indipendenza e umanità, assicurino la centralità della protezione,          organizzazioni umanitarie, alle fondazioni caritatevoli, ai governi
                                                                            e ai partners, ai donatori, a sostenere questo progetto concreto per
                                                                                                                                                24
Progetto umanitario

avviare una virtuosa emancipazione interna ed aumentare la                 incremento di oltre il 18% rispetto al 2016. Un burundese su
capacità di sviluppo delle comunità locali per garantire un livello        quattro è colpito da insicurezza alimentare (CPI luglio 2017), da
minimo di sopravvivenza.                                                   epidemie (colera e malaria), da malnutrizione. Queste persone
                                                                           hanno bisogno di beni essenziali, di accesso ai servizi sociali e di
                                                                           protezione di base per migliorare immediatamente le loro
                                                                           condizioni di vita.

                                                                                  Il contesto del Burundi, che è classificato al 184°/186
                                                                           nell'indice di sviluppo umano (IDH) del Paese, attraversa dal 2015
                                                                           un periodo difficile che vede sorgere importanti esigenze legate al
                                  L’appello è rivolto ai donatori,
                                                                                                                   degrado                delle
alla comunità delle associazioni caritatevoli senza i quali questi
                                                                                                                   infrastrutture e dei servizi
sforzi non sarebbero realizzabili, come pure alle strutture di
                                                                                                                   tecnici nelle regioni,
governo, alle comunità ospitanti ed alla società civile che sono in
                                                                                                                   l'erosione della coesione
prima linea d’azione ed assistenza diretta alle persone bisognose.
                                                                                                                   sociale e del tessuto socio-
                                                                                                                   economico e finanziario.
     La vulnerabilità delle persone in Burundi è peggiorata. Circa
3,6 milioni di persone (30%) hanno bisogno di assistenza, con un

      Questa situazione ha portato alle attuali conseguenze con
massicci spostamenti di persone all'interno del Paese e nei paesi
limitrofi, con un'allarmante situazione nutrizionale, aumentata
tenendo presenti le esigenze di protezione dei diritti delle persone,
la protezione dei minori e la lotta contro la violenza di genere.

                                                                                                                                             25
Progetto umanitario

                                                                                   La debolezza strutturale e la capacità di assorbimento dei
                                                                             servizi e delle istituzioni dello Stato nella maggior parte delle
                                                                             regioni sono un impedimento all'accesso dei cittadini ai servizi
                                                                             primari. La povertà, accoppiata alla scarsa efficienza dei servizi di
                                                                             base alle popolazioni, aumenta la loro vulnerabilità, anche nelle
                                                                             regioni meno influenzate dagli spostamenti che non hanno alcuna
                                                                             possibilità di rispondere in caso di shock improvvisi.

       L'inflazione contribuisce ad aumentare la vulnerabilità economica delle famiglie. Mentre l'agricoltura è la principale fonte di entrate
per il 90 per cento della popolazione, le zone coltivate sono insufficienti, a bassa fertilità, soggette a erosione, spesso ridotta ad un'agricoltura
di sussistenza. L'assenza o la debolezza delle colture, aggiunte allo sfollamento di migliaia di persone appartenenti a una comunità già
indebolita, ha avuto l'effetto di aumentare la loro vulnerabilità e ha causato insicurezza alimentare sul territorio burundese.
      Infine, il clima diventerà probabilmente un fattore rischio ed una inevitabile esposizione delle popolazioni ai disastri naturali;
inondazioni, frane e piogge torrenziali hanno influenzato la vita di centinaia di migliaia di persone causando lo sfollamento di 188.000
persone dal settembre 2015 ad oggi.
      Questi eventi meteorologici sono costati vite umane ed hanno distrutto centinaia di case e scuole. In tutto il Paese, centinaia di migliaia
di persone sono in una situazione di vulnerabilità significativa, sia perché esse sono ancora sfollate - per lo più in famiglie ospitanti o in siti
dove si sono spostati in condizioni di vita deplorevoli, - o perché hanno perso i loro mezzi di sussistenza o sono ancora esposti a rischi di
protezione associati con il contesto di protezione e il continuo perpetrarsi di episodi di violenza, compresa la violenza di genere, e quelli
che colpiscono i bambini.
      Queste situazioni causano un pesante impatto sulle popolazioni delle comunità locali, sulle famiglie che sono a loro volta vulnerabili
e che non ricevono un'adeguata assistenza, a causa della mancanza di attori e di finanziamenti.
       In questo contesto, il progetto intende fornire in via prioritaria per il 2018 un aiuto alle popolazioni più vulnerabili, con la dotazione
di strumenti di lavoro e attività di formazione sul campo in grado di scuotere le popolazioni locali a farsi parte attiva di una auspicabile
                                                                                                                                                   26
Progetto umanitario

ripresa economica, contestualmente all’accesso ai servizi di base e in particolare alla nutrizione e alla salute, attraverso la ricostituzione e
l’incremento dei mezzi di sussistenza che possano favorire il rimpatrio volontario ed il reinserimento degli sfollati e rifugiati, con il sostegno
delle comunità ospitanti.
      Per rispondere a queste sfide, che vedono più di un burundese su tre dipendere oggi dall’assistenza umanitaria per i bisogni vitali,
questo progetto intende affrontare le esigenze prioritarie offrendo la possibilità di produrre in loco prodotti agricoli con tecniche più
moderne e di allevare bestiame per avviare un processo di sviluppo interno in un contesto di deficit generale di bilancio dello stato e di
debolezza della risposta dello Stato in molte parti del Paese.

       L’erogazione di aiuti alle associazioni locali non comporta ingerenza locale in quanto attuabile nel rispetto per il mantenimento
dell'indipendenza, imparzialità e neutralità dell'azione di intervento che è fondamentale per l'attuazione di un approccio etico.
      L’Associazione Burundi Amo curerà la comunicazione con le associazioni locali ed indirizzerà le decisioni della comunità locale e dei
beneficiari nel perseguimento del piano di sviluppo. L’Associazione Burundi Amo prediporrà la rendicontazione circa l’utilizzo dei fondi e
ne sarà responsabile di fronte ai donatori.
       Il presente progetto ha quali obiettivi prioritari il miglioramento delle più che precarie condizioni di salute, favorendo l’accesso
all’acqua e un utilizzo consapevole di questa risorsa vitale, l’educazione dei minori, la sicurezza alimentare, la lotta alla malnutrizione
attraverso lo sviluppo dell’agricoltura e dell’allevamento di bestiame. Le Autorità Locali non hanno mezzi sufficienti per soddisfare queste
esigenze.
       I figli degli associati potranno frequentare cicli scolastici, attualmente il 12% dei bambini non è scolarizzato, l’89% delle scuole
esistenti non ha accesso all'acqua potabile e il 75% di esse è privo di servizi igienici.

                                                                                                                                                27
Progetto umanitario

      Circa 400 aule sono state distrutte dalle alluvioni, solo 79 sono state ripristinate nel mese di giugno 2017.
     Oltre il 54% della popolazione non ha accesso all'acqua potabile, non gode di condizioni igieniche minime; inoltre, il 61 per cento dei
bambini sotto i 5 anni soffre di anemia (EDS 2017). Il prezzo dei beni di prima necessità è aumentato oltre il 50% (mVAM, ASIASAN, SIP).
      Molti casi di violenza di genere e soprattutto di violenza sessuale continuano a essere segnalati dai fornitori di servizi nel Paese.

      Gravi violazioni dei diritti umani sono segnalate in tutte le regioni. Nel 2018 l’azione umanitaria si concentrerà in via prioritaria nelle
zone più colpite di Kirundo Rumonge, Milone, Bujumbura rurale, Gitega, così come al confine delle province nell'est del Paese.

                                                                                                                                               28
Progetto umanitario

       Interventi in settori quali la sicurezza alimentare, la salute e la nutrizione dovrebbero essere perseguiti in altre regioni e in particolare
nelle province di Bubanza, Kayanza, Karuso, Muramvya e Muyinga per il settore della sicurezza alimentare.

      L'obiettivo generale del presente progetto è quello di rispondere in modo efficace per arginare e contribuire a prevenire situazioni di
emergenza, per migliorare e promuovere l'accesso ai servizi sociali di base e fornire per le esigenze di base il sostegno alle comunità locali
per garantire le condizioni minime vitali, la dignità e il benessere delle persone colpite dal deterioramento dei fattori socio-economici,
nonché di calamità naturali.
      Si sottolinea la centralità della protezione per garantire i diritti delle persone interessate e la loro dignità e integrare i principi della
trasversalità della protezione.
        Gli obiettivi definiti a livello settoriale sono strettamente correlati agli obiettivi umanitari strategici. Un meccanismo di monitoraggio
istituirà su misura, sulla base di indicatori quantificabili, i progressi verso questi obiettivi e, per estensione, l'attuazione della strategia del
progetto.
      Il programma richiede una partecipazione attiva delle Comunità Locali (Associazioni) al fine di garantire la sostenibilità delle azioni
intraprese, per favorire il ricongiungimento di parenti sfollati e per avviare la transizione verso una migliore resilienza. Sarà rafforzato il
coordinamento degli attori sul territorio anche con le autorità locali che hanno aderito al progetto affidando diversi ettari di terreno alle
associazioni.

                                                                                                                                                  29
Progetto umanitario

                                                             Capacita’ Operativa

      La presenza delle associazioni locali operanti nel Paese e la               La mancanza di mezzi economici continua ad ostacolare la
capacità di intervenire all'interno del Paese deve essere rafforzata.       capacità delle associazioni di innescare un circolo virtuoso che
                                                                            possa favorire la ripresa e il raggiungimento di condizioni vitali
                                                                            necessarie a fronteggiare le esigenze.

                                                      MONITORAGGIO DELLA RISPOSTA

       Il team dell’associazione Burundi Amo sovrintenderà e                obiettivi prioritari. Con cadenza mensile l’associazione Burundi
controllerà il gruppo di lavoro ed analizzerà metodicamente la              Amo redigerà un report in cui saranno illustrati i progressi del
risposta agli aiuti ricevuti al fine di seguire i progressi compiuti        piano e l’utilizzo delle risorse; condividerà regolarmente attraverso
nella realizzazione degli obiettivi del piano e farà in modo che le         analisi mensili ad hoc una Newsletter o documenti informativi
risorse siano convogliate e utilizzate per il raggiungimento degli          circa la progressione del progetto.

                                                       ESIGENZE, OBIETTIVI E BUDGET
                                         PERSONE che fruiranno dei benefici del progetto circa 2775
       Le associazioni si attiveranno per consentire l’accesso              centri sanitari e nei centri per il trattamento della malnutrizione. Il
all'acqua ed un suo uso razionale, anche per l’implementazione di           programma di formazione rafforzerà la capacità delle persone e
un sistema di irrigazione, per il raggiungimento di condizioni              degli attori coinvolti per attenuare i rischi associati alle epidemie,
igieniche minime con l’implementazione di servizi igienico-                 alle catastrofi naturali e al degrado socio-economico.
sanitari nell’area di intervento, in via prioritaria nelle scuole, nei

                                                                                                                                                 30
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